Projektinhalt
Im Ortsmittelpunkt der Gemeinde Schülp bei Nortorf befindet sich eine ca. 2.000 m2 große parkähnliche Grünanlage, die 1957 zur Errichtung eines neuen Ehrenmals erschaffen wurde. Die waldähnliche Parkanlage soll nun durch den Bau eines zweiten Rundweges zugänglicher gemacht werden. Zudem soll der Park insgesamt durch die Schaffung von Sport- und Freizeiteinrichtungen als Treffpunkt für Bürger und Tagestouristen nutzbar gemacht und attraktiviert werden. Die Ehrenmalanlage soll dabei in ihrem Gesamtcharakter erhalten bleiben und zu einem späteren Zeitpunkt durch Dokumentationstafeln ergänzt werden. Die Rasenfläche soll als Treffpunkt für Jung und Alt zum Boule oder Schach spielen dienen. Auch Radfahrergruppen könnten hier Pause machen, sodass die Gastronomie im Ort zusätzlichen Zulauf und weitere Einnahmen generieren kann. Die Naturkulisse des Ehrenmalparks bleibt somit in ihrer Gesamtwirkung erhalten und bekommt zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten. Dabei werden die Gehölzfläche und die Au „Rehmsbek“ als Naturerlebnisräume zugänglich und wahrnehmbar gemacht.
Projektdetails
Projekt: Dorfpark Schülp - Ein Treffpunkt für alle
Projektträger: Gemeinde Schülp über das Amt Nortorfer Land
Schwerpunkt: Wachstum & Innovation
Kernthema 6: Natur- und Kulturtourismus für Alle
Projektkosten: 64.260 €
Förderquote: 55 %
Fördersumme: 29.700 €
Laufzeit: 2020-2021
Status: beschlossen im Vorstand am 28.11.2019
- Änderungsantrag im Umlaufbeschluss Juli 2020:
- Gesamtkosten geringer als erwartet
- zusätzliche Beleuchtung der Wege
- Erarbeitung der Informationstafeln aus Antrag genommen
- Rückmeldefrist Umlaufbeschluss: 27.07.2020
- positiver Umlaufbeschluss 27.07.2020
- Antrag an LLUR 05.08.2020
- bewilligt 29.10.2020
- abgeschlossen 08/2021
Projektinhalt
Das Projekt sieht die Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Einrichtung eines CoWork-Space mit Gemeinschaftswerkstätten auf dem Hof Kruse in Aukrug Bünzen vor. Neben dem dem gemeinsamen Arbeiten soll auch eine Möglichkeit des gemeinsames Wohnens angeboten werden. Neben dem CoWorkSpace entsteht so auch ein "CoLivingSpace". Diese Kombination ist neu für die AktivRegion und kann Impulse für die ganze Region geben.
In der Studie soll die Entwicklung eines ländlichen Innovation Hub in Aukrug sowie die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen eines solchen neuen Angebotes auf das Dorf und die Region beschrieben werden.
Projektdetails
Projekt: Machbarkeitsstudie CoWorkSpace Aukrug
Projektträger: privat
Schwerpunkt: Wachstum & Innovation
Kernthema 7: Innovative, regionale Unternehmenskultur
Projektkosten: 35.700 €
Förderquote: 45 %
Fördersumme: 13.500 €
Laufzeit: 2019-2020
Status: beschlossen im Vorstand am 29.08.2019
beantragt beim LLUR 09/2019
bewilligt 02/2020
fertiggestellt 10/2020
Projektinhalt
Durch die öffentliche Förderung von Streuobstwiesen steigt das Angebot an Obst in der Region seit einigen Jahren an, dieses wird aber oft nicht genutzt. Gleichzeitig gibt es in Schleswig-Holstein relativ wenige Mostereien, die die Früchte pressen und in Form von Saft haltbar machen; im Umkreis von 50 km um Timmaspe gibt es keinen Anbieter. Für viele Kunden stellt zudem die Anlieferung zu den weit entfernten Mostereien ein Problem dar, hier kann die zusätzlich auch mobil einsetzbare Presse Abhilfe schaffen. Durch die Anlieferung eigenen Obstes oder sogar die Pressung direkt vor Ort wird sichergestellt, dass der Kunde Saft aus seinem eigenen Obst abgefüllt bekommt. Das Projektziel ist die Gründung einer Mosterei, deren Presse mobil einsetzbar ist und so das Problem des Transportes des Obstes zur Mosterei kundenfreundlich löst. Mit der Nutzung des Obstes von beispielsweise öffentlichen oder privaten Streuobstwiesen wird dem Trend zu nachhaltigen regionalen Produkten Rechnung getragen. Es sind Kooperationen mit Baumärkten zur Pressung an festen Terminen auf dem Parkplatz in Planung sowie die Ausrichtung von Obstfesten bzw. das Anbieten fester Mosttermine in Gemeinden in der Region.
Projektdetails
Projekt: Juicers - Mobile Mosterei
Projektträger: Juicers GmbH
Schwerpunkt: Wachstum & Innovation
Kernthema 7: Innovative, regionale Unternehmenskultur
Projektkosten: 85.573 €
Förderquote: 45 %
Fördersumme: 24.880 €
Laufzeit: 2019
Status: beschlossen im Vorstand am 23.05.2019
bewilligt 07/2019
fertiggestellt 09/2019
Projektinhalt
Das Freilichtmuseum Molfsee – Landesmuseum für Volkskunde hat im Zuge der Fusion mit der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen das Volkskunde Museum in Schleswig in seine Sammlung aufgenommen. Am Standort Molfsee entsteht daher derzeit ein neues Ausstellungs- und Eingangsgebäude als sinnige Ergänzung zum Freigelände mit dem historischen Baubestand und zur Präsentation der Sammlung. Das Freilichtmuseum möchte sich ganz neu positionieren und sich zu einem bedeutenden Standort des Kulturtourismus in der Region und darüber hinaus entwickeln, um die Wertschöpfung in der Region zu steigern. Im Vorlauf zur 2020 geplanten Eröffnung des neuen Ausstellungshauses des Freilichtmuseums Molfsee soll eine kreative Marketingkampagne durchgeführt werden.
Ziele der geplanten Maßnahme sind vorrangig die Wertschöpfung in der Region und darüber hinaus zu steigern. Wesentlich sind ebenfalls die Erschließung neuer Zielgruppen sowie die Steigerung der Besuchszahlen im Gesamten. Mit Hilfe des zu erarbeitenden Marketingkonzeptes soll der Bekanntheitsgrad des Museums in der Region und darüber hinaus weiter gesteigert werden. Weiterhin wird eine langfristige, über den Zeitraum der Maßnahme hinaus andauernde, Zusammenarbeit mit regionalen Tourismus- und Bildungseinrichtungen angestrebt.
Projektdetails
Projekt: Kreative Marketingkampagne für das Freilichtmuseum Molfsee - Landesmuseum für Volkskunde
Projektträger: Freilichtmuseum Molfsee – Landesmuseum für Volkskunde, Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf
Schwerpunkt: Wachstum und Innovation100.000 €
Kernthema: Gesundheitsbewusste und generationengerechte Region
Projektkosten: 129.925 €
Fördersumme: 59.125 €
Laufzeit: 2019-2020
Status: beschlossen im Vorstand am 07.03.2019, beantragt beim LLUR 04/2019, bewilligt 11/2019
Projektinhalt
Das Bildungssystem in Schleswig-Holstein ist darauf ausgelegt, möglichst vielen Schüler*innen zum Abitur zu verhelfen. Neben den „klassischen“ Gymnasien sind in den letzten Jahren immer mehr Gemeinschaftsschulen mit gymnasialer Oberstufe entstanden. Der Erwerb der Fachhochschulreife berechtigt zur Aufnahme eines Studiums. Hiervon machen immer mehr Schüler*innen Gebrauch; diese Entwicklung geht zu Lasten von Ausbildungsberufen. Hinzu kommt ein durch den demografischen Wandel bedingter kleinerer Kader an Schüler*innen. Handwerk, Handel und Industrie müssen daher immer aufwändiger für Nachwuchs und Fachkräfte werben. Diese Bemühungen zur Standortsicherung sollen durch das vorliegende Projekt unterstützt werden.
Die Video-Serie umfasst ca. 10 Folgen, in denen verschiedene Ausbildungsberufe in Betrieben aus unterschiedlichen Orten im Kreis-Rendsburg-Eckernförde vorgestellt werden. Zudem sind PR-Maßnahmen zur Verbreitung und Nutzung der Kurzfilme im Projektbudget enthalten.
Projektdetails
Projektträger: Unternehmensverband Mittelholstein e. V.
Projekt: Cooler Job, cooles Leben. Videoserie wider den Fachkräftemangel
Schwerpunkt: Wachstum und Innovation
Investitionssumme: 64.717 €
Fördersumme: ca. 8000 €, daran Anteil AR Mittelholstein 2.000€
Förderquote: 50 % über AR Eider- und Kanalregion
Umsetzungszeitraum: 2019 - 20
Status:
beschlossen im Vorstand am 31.01.2019
bewilligt 05/2019
aktuell in Umsetzung: coolerjobcoolesleben.de
Projektinhalt
Über die beiden Zuflüsse sowie den Oberflächenabfluss der umliegenden landwirtschaftlichen Flächen gelangen jährlich ca. 700 kg Phosphat in den Bordesholmer See. Durch die geringe natürliche Durchmischung des Sees und die insgesamt hohe Phosphatbelastung entstehen immer wieder Algenblüten, die zu einer sehr schlechten Wasserqualität beitragen. Der Anteil der Kläranlage in Sören am gesamten Phosphateintrag in den See beträgt ca. 100 kg/Jahr (LLUR 2010). Um die Wasserqualität des Bordesholmer Sees zu verbessern müssen Maßnahmen getroffen werden. Immer wieder kommt es zu starken Algenblüten, der See steht im Sommer kurz vor dem „Umkippen“. Der See hat wichtige ökologische Funktionen in der Region und dient gleichzeitig als Naherholungsgebiet für den Ort sowie für Tagestouristen. Die Phosphatfällung an der Kläranlage in Sören steht am Anfang eines Maßnahmenbündels, das die Wasserqualität im Bordesholmer See nachhaltig verbessern soll. Es wird eine Verringerung des Phosphateintrages um 50 -100 kg/Jahr erwartet. Durch den verringerten Eintrag von Phosphaten in den See wir die Wasserqualität verbessert und das Gebiet kann seine ökologische Aufgabe als Lebensraum für Pflanzen und Tiere wieder besser erfüllen. Auch der touristische Aspekt durch die Nutzung des Sees als Naherholungsgebiet und Badesee ist zu beachten. Durch den Abfluss des Bordesholmer in den Einfelder See hat das Projekt noch weiterführende positive Wirkung.
Projektinhalt
Über die beiden Zuflüsse sowie den Oberflächenabfluss der umliegenden landwirtschaftlichen Flächen gelangen jährlich ca. 700 kg Phosphat in den Bordesholmer See. Durch die geringe natürliche Durchmischung des Sees und die insgesamt hohe Phosphatbelastung entstehen immer wieder Algenblüten, die zu einer sehr schlechten Wasserqualität beitragen. Der Anteil der Kläranlage in Sören am gesamten Phosphateintrag in den See beträgt ca. 100 kg/Jahr (LLUR 2010). Um die Wasserqualität des Bordesholmer Sees zu verbessern müssen Maßnahmen getroffen werden. Immer wieder kommt es zu starken Algenblüten, der See steht im Sommer kurz vor dem „Umkippen“. Der See hat wichtige ökologische Funktionen in der Region und dient gleichzeitig als Naherholungsgebiet für den Ort sowie für Tagestouristen. Die Phosphatfällung an der Kläranlage in Sören steht am Anfang eines Maßnahmenbündels, das die Wasserqualität im Bordesholmer See nachhaltig verbessern soll. Es wird eine Verringerung des Phosphateintrages um 50 -100 kg/Jahr erwartet. Durch den verringerten Eintrag von Phosphaten in den See wir die Wasserqualität verbessert und das Gebiet kann seine ökologische Aufgabe als Lebensraum für Pflanzen und Tiere wieder besser erfüllen. Auch der touristische Aspekt durch die Nutzung des Sees als Naherholungsgebiet und Badesee ist zu beachten. Durch den Abfluss des Bordesholmer in den Einfelder See hat das Projekt noch weiterführende positive Wirkung.
Projektdetails
Projekt: Verbesserung der Wasserqualität des Bordesholmer Sees - Phosphatfällung Sören
Projektträger: Gemeinde Sören
Schwerpunkt: Klimawandel & Energie
Kernthema 2: Klima und Energie – Innovation, Effizienz und nachhaltige Mobilität
Projektkosten: 50.529 €
Förderquote: 55 %
Fördersumme: 23.369 €
Laufzeit: 2019
Status: beschlossen im Vorstand am 31.01.2019
- Änderungsantrag wegen ausschreibungsbedingter Mehrkosten am 29.08.2019 im Vorstand beschlossen
- Projekt abgeschlossen
Die Gemeinde Groß Vollstedt möchte die Grundversorgung durch ein Kerngeschäft (Sicherung, Stärkung und Aufwertung des vorhandenen örtlichen Kaufmanns) sichern, den Verlust von Dienstleistungsangeboten vor Ort stoppen und zusätzliche Räumlichkeiten für die Gemeinde, Vereine, Verbände etc. bereitstellen. Ziel ist die Entwicklung einer attraktiven neuen Dorfmitte und die Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität im Ort. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, beabsichtigt die Gemeinde Groß Vollstedt einen MarktTreff zu entwickeln und schreibt eine entsprechende Machbarkeitsstudie (Projektleitung) und Realisierungsbegleitung aus.
Ziel dieser Machbarkeitsstudie ist es, die Realisierung dieser Idee architektonisch, organisatorisch und konzeptionell zu untersuchen und die wirtschaftlichen Folgen für die Gemeinde aufzuzeigen. Die Ergebnisses der Machbarkeitsstudie werden unter Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger un der gemeindlichen Gremien ausgewertet und diskutiert. Unter Berücksichtigung der haushaltstechnischen Möglichkeiten und unter Einbindung von Fördermitteln wird die wirtschaftlichste Maßnahme zur Umsetzung gebracht.
Träger: Gemeinde Groß Vollstedt über Amt Nortorfer Land
Titel: Machbarkeitsstudie MarktTreff Groß Vollstedt
Kernthemenzuordnung: Kernthema 5: Regionale Märkte und Marketing
Kurzbeschreibung: s. o.
Investitionssumme: 22.086 €
Fördersumme: 10.208 €
Förderquote: 55 %
Umsetzungszeitraum: 2019
Status:
beschlossen im Vorstand am 31.01.2019
bewilligt 04/2019
fertiggestellt 10/2020
Bredenhus
Träger: Gemeinde Bredenbek
Titel: Bredenhus
Kernthemenzuordnung: Kernthema 8: Bildungsnetzwerke
Kurzbeschreibung: s. o.
Investitionssumme: 82.808 €
Fördersumme: 32.422 €
Förderquote: 55 %
Umsetzungszeitraum: 2018 -19
Status: beschlossen im Vorstand 04.2016
Änderungsantrag (Aufstockung Fördersumme um ca. 5.800 € auf 32.422 €) beschlossen am 25.10.2018
bewilligt 02/2019
Projekt abgeschlossen und abgerechnet 07/2020
Projektbeschreibung
Die Gemeinde Bredenbek plant die Umnutzung eines leerstehenden Bankgebäudes, das sich im Besitz der Gemeinde befindet, zum multifunktionalen Bürgerzentrum. Grundlage für die Erarbeitung eines Nutzungskonzeptes ist die Bürgerbefragung i.R. einer Einwohnerversammlung. Vorgesehen ist eine Nutzung des Gebäudes vornehmlich durch die betreute Grundschule, die durch den Verein Betreute Grundschule e.V. betrieben wird. Weiterhin soll das Gebäude außerhalb der Betreuungszeiten allen Vereinen und Verbänden der Gemeinde sowie den kommunalen Gremien zur Verfügung stehen. Zur Umsetzung des Projektes ist es erforderlich, die Räume sowie den Außenbereich gemäß der konzeptionellen Ausrichtung umzugestalten und EDV-technisch auszustatten. Hierfür müssen die Toilettenräume barrierefrei umgebaut werden und die Anforderungen der Kreisunfallkasse bezüglich der Fluchtwege umgesetzt werden. Die optische Neugestaltung umfasst Maler- und Trockenbauarbeiten sowie die Erneuerung der Bodenbeläge. Die Räume werden mit zeitgemäßer Audio- und Medientechnik ausgestattet und die Küche entsprechend den Erfordernissen der außerschulischen Betreuung mit dem erforderlichen Inventar ausgestattet. Das Außengelände wird für das freie Spiel der Grundschulkinder durch einen Zaun gesichert und mit festen Bänken sowie Abfallbehältern ausgestattet.
Gründung einer kreisweiten Klimaschutzagentur - Machbarkeitsstudie
Projektträger: Kreis Rendsburg-Eckernförde
Projektkosten: 57.120 €
Fördersumme: 5.148 €
Laufzeit: 05.07.2017 – 31.10.2017
Schwerpunkt: Klimawandel und Energie
Kernthema: Kompetenz und Netzwerk
Projektbeschreibung
Der Kreis Rendsburg-Eckernförde möchte prüfen lassen, ob die Gründung einer Klimaschutz-Agentur durch Bündelung aller Klimaschutzbemühungen des Kreises an einem Ort effizienter und effektiver arbeiten kann, als es dezentrale Manager in den einzelnen Verwaltungen können. Schwerpunkt der Agenturtätigkeit soll die konkrete Erstellung von Konzepten zur effizienteren Nutzung von Energie, sowie Unterstützung bei der Umsetzung von Energieeffizient- und EE-Maßnahmen für Kommunen im Kreisgebiet sein. Die Studie soll die Aufgabenstellung der Agentur definieren und einen Finanzierungsplan aufstellen.
Projektziele
Eine Machbarkeitsstudie soll folgende Inhalte entwickeln, prüfen und darstellen:
Aufgabenstellung der Agentur
Rechtsform
Mögliche Gesellschafter und Partner
Finanzierbarkeit
Personalbedarf
Gründung eines Fördervereins
Entwicklung eines Businessplans
Vorschlag für die Namensgebung
Projektwirkungen
Die Machbarkeitsstudie stellt die Grundlage für die Schaffung einer Klimaschutzagentur dar. Hierbei wird ermittelt, in welchem Umfang, mit welchen Mitteln und in welchem Zeitrahmen eine Realisierung möglich ist.
musiculum MOBIL
Projektträger: Stiftung jovita
Projektkosten: 133.569 €
Fördersumme: 25.767 €
Laufzeit: 01.02.2017 – 31.12.2019
Schwerpunkt: Bildung
Kernthema: Bildungsnetzwerke
Kooperationsprojekt mit 4 AktivRegionen
Projektbeschreibung
Der pädagogische Ansatz des musiculums, bei dem die Verknüpfung mehrerer Sinne und mehrerer Erlebnisbereiche im Vordergrund steht, wird in diesem Projekt aufgegriffen. In den Kindertagesstätten werden die Kinder und PädagogInnen neugierig gemacht auf das Suchen von Klängen, die Wahrnehmung von ganz alltäglichen, „natürlichen“ Klängen und gleichzeitig das Entdecken von besonderen Klängen. Das mit Instrumenten, Experimenten und Materialien ausgestattetes und gestaltetes FahrzeugMOBIL bietet dabei Möglichkeiten, die die Kitas in der Regel nicht haben (Vielzahl von Instrumenten für Kita-Kinder, Experimenten und Wohlfühlparcours).
Die Vorschulkinder werden angeregt Klänge und Gegenstände zu erforschen und mit Hilfe eines reichhaltigen Angebots an Klangerzeugern und Materialien selbst aktiv zu werden. Es geht um das Anfassen, Ausprobieren, Hören und Aktiv-Werden mit der Musik. Kindertagesstätten haben die Möglichkeit, einen einzelnen Termin oder zwei bis drei aufeinanderfolgende Termine mit unterschiedlichen Inhalten zu wählen. Dabei können Schwerpunkte auf den Bereich Akustik und Hören bzw. Instrumente gelegt werden.
Projektziele
Bessere Vernetzung schulischer und außerschulischer Bildungseinrichtungen
Stärkung von Kooperationen
Identifizierung und Förderung besonderer Talente
Kindern und Jugendlichen mehr Freiräume für ihre Entwicklung bieten
Projektwirkungen
Schaffung neuer Kooperationen im Musikbereich
Verbesserung der Integration von Kindern unterschiedlicher Herkunft und Mobilität
Erweiterung des kulturellen Angebots im ländlichen Raum